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Deutsche Unternehmen, die in Grand Est investieren

Autor

Von Sylvain Etaix

Veröffentlicht am - Aktualisiert am

Fast ein Drittel der in Frankreich ansässigen Unternehmen mit deutschem Kapital haben sich für die Region Grand Est entschieden, die aufgrund ihrer geografischen Nähe (750 km Grenze, davon 451 km zu Deutschland) auch 2023 die wichtigste Region für Investitionen von der anderen Seite des Rheins bleibt. Mit großen Namen von Weltruf, aber auch mit kleineren Organisationen. Ein Überblick.
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© B+T group / Ch. Tech
Am 26. April 2024 eröffnete die deutsche B+T Gruppe ihre Anlage zur Verarbeitung von nicht recycelbaren Abfällen am Standort Chalampé (Haut-Rhin).

Beim vergangenen Choose France Summit, der am 13. Mai in Versailles stattfand, stammten zwei der acht angekündigten Projekte im Grand Est von deutschen Konzernen. Der Energieerzeuger und -versorger EnBW wird über seine Tochtergesellschaft Valeco bis Ende 2026 insgesamt 230 Millionen Euro in den Bau von Kraftwerken zur Erzeugung erneuerbarer Energien investieren, insbesondere in Barre (Tarn) und Sémide (Ardennen). Die Hager Group sieht kontinuierliche Investitionen in Höhe von 120 Millionen Euro an ihren vier elsässischen Standorten vor. Mehr als die Hälfte dieser Investitionen sind mit Kapazitätserhöhungen der Produktionslinien und der technologischen Aufrüstung der Maschinen verbunden. Der Rest entfällt auf Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie auf die Dekarbonisierung der Produktionsstätten. Diese Investitionen werden 500

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