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Hamburg wird für französische Firmen immer wichtiger

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Autor

Von Verena Schad

Veröffentlicht am

Corinna Nienstedt

Corinna Nienstedt, G VII, Bereichsleiterin International am 13.05.2015 in Hamburg. Foto: Ulrich Perrey

Corinna Nienstedt studierte an der École Nationale d’Administration (ENA) in Paris.
Sie ist außerdem Vorstand der Deutsch-Französischen Gesellschaft CLUNY, die die deutsch-französische Freundschaft und die Zusammenarbeit in Europa fördert.
Wie französisch ist Hamburg?

C. Nienstedt: Wir sind viel französischer als viele denken. Das hat auch mit unserer Geschichte zu tun: Hamburg war ja sogar einmal französisch. Auch wenn wir Hamburger uns an diese Zeit nicht so gern erinnern: Unter Napoleon war Hamburg das Département des Bouches de l’Elbe. Unsere Handelsbeziehungen, vor allem mit Wein, gehen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Das Stadtbild wurde von Franzosen ebenso geprägt (u.a. die Alsterarkaden durch Alexis de Châteauneuf) wie die Kultur (u.a. das Thalia-Theater) und die Gastronomie (durch das Kaffeehaus Alster-Pavillon). Rund 5.000 Französinnen und Franzosen leben in Hamburg, viele von ihnen arbeiten am Hamburger Airbus-Standort. Sie sind gut organisiert und häufig Mitglied in Vereinen und Verbänden für

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